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 Predator FanStory - Jagdgebiet oder auch ... Tödliche Nacht

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Karu
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Karu


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Predator FanStory - Jagdgebiet oder auch ... Tödliche Nacht Empty
BeitragThema: Predator FanStory - Jagdgebiet oder auch ... Tödliche Nacht   Predator FanStory - Jagdgebiet oder auch ... Tödliche Nacht EmptyFr Nov 19, 2010 4:35 pm

Hier mal eine normale Predator Story, welche ich zu einem Fangeschichten Kontest geschrieben habe. : )





Jagdgebiet




Die Stille machte ihm leicht Angst. Sie erschien ihm teuflisch. Hinzu kam noch das es fast stockfinster war.
Der Regen hatte eben aufgehört, doch vereinzelt fielen noch Tropfen auf den Boden, welche in den Wasserpfützen ein platschendes Geräusch hinterließen.
Was gäbe er, Henry Gofield, dafür schon zu Hause zu sein.
Aber nein, sein Scheiß Chef wollte das er hier draußen im Niemandsland die Rohrschnittstellen überprüfte. Sein erfahrener Kollege Gob hatte frei und nun durfte er allein in dem Jeep die kilometerlange Strecke abfahren.
Unterwegs war ihm durch ein Schlagloch die großformatige Taschenlampe vom Beifahrersitz gefallen und zersprungen.
Jetzt durfte er sich mit der winzigen Ersatzlampe den Weg leuchten.

All das hätte ihn sonst nicht verunsichert. Er war an nächtliche, einsame Einsätze gewöhnt.

Nur die grauenhaften Schlagzeilen, welche in letzter Zeit über diese Gegend hier in der Zeitung standen, rüttelten seinen Verstand auf. Die schrecklichen Funde von menschlichen Überresten, frisch ausgeweidet, ließen alle umliegenden Gemeinden vor Furcht erstarren. Er, Henry, machte sich sonst nicht bei jedem Kleinkram in die Hose. Er war durchtainiert und wie fast jeder in der Gegend bewaffnet. Doch die Einsamkeit dieses Ortes und das Fehlen der verlässlichen Arbeitskollegen machten ihn unsicher.

Er hielt mit seinem Jeep ein weiteres Mal an und schwang sich aus der niedrigen Türöffnung. Wenn er schneller machte, musste er nicht so viel nachdenken.
Seine wasserundurchlässigen Stiefel sackten tief in den Modder ein als er die Straße verließ um nach dem Rohr, welches sich 10 Meter tief in der Böschung befand, zu sehen.
Der Wind pfiff und ließ einen sanften Nieselregen Wasser auf seine Regenkutte fallen.
Das weitaus fahlere Licht der Sparversion von einer Taschenlampe erfasste das zu überprüfende Rohrstück. Es lag unbeschädigt und funktionsfähig da.
Henry drehte sich schnell um und lief den Weg zurück.
Ein leises Klackern ließ ihn innehalten. War das jetzt ein verfuckter Baum der knarrte oder was? Er selber wusste jedoch das die sich normalerweise etwas anders anhörten. Nichts wie weg!

Er lief schnell die restlichen Schritte und verfrachtete seinen Körper in den Wagen. Der Motor war noch an gewesen und so lenkte der Mann den Wagen schnellsten Weges Richtung Straßenmitte und fuhr weiter.

Er lachte auf und dachte sich. 'Da hätte ich mir ja fast eingeschissen.'
Gestern hatte er noch das Kettensägenmassaker angeschaut und sich eins abgelacht. Die Kollegen fanden das Spektakel mit den ausgeweideten Menschenresten im Wald so interessant, dass es gleich ne Art Mottoveranstaltung gegeben hatte.
Er war normalerweise zu alt für so ein Kinderkram, doch das Steak, das Bier und die Chips hatten ihm den Abend angenehm gestaltet. Nur hatte er da noch nicht gewusst, das er gleich einen Tag später hier allein Schicht schieben musste. Seine Kollegen saßen schon längst vor dem Fernseher und schauten sich das nächste Spiel der Yankees an.
Sein verdammtes Radio hatte hier keinen Empfang und so musste er wohl oder übel auf sein heiß geliebtes Baseballspiel verzichten. Noch nicht mal einen Nachtschichtzuschlag gabs für die Kacke hier. Er fand das er zu Recht wütend war, hätten doch die blödsinnigen Rodrigues Brüder es machen können. Die kannten das Wort Baseball nicht mal, geschweige denn ein paar Wörter englisch. Verdammt noch eins.
Er spuckte sein Kauhöltzchen aus und hielt nach ein paar 100 Metern wieder an.
Er blickte auf sein Gewehr und griff es sich. Den Lederriemen an der hochwertigen Waffe hängte er sich über seine rechte Schulter.
Falls hier echt so ein Verrückter lauerte, wollte er seine Knarre wenigstens dabei haben. Er hatte natrülich genau die Fundstellen der Verbrechen im Kopf, so etwas bläute sich ein. Und die erste war knapp einen Kilometer von hier entfernt.

Mit deutlich weicheren Knien und schnellerem Gang kontrollierte er den 40sten Punkt auf seiner 67 Punkten langen Liste.
Wieder ein okay für die Merkliste.
Er lief schnell zurück zum Jeep.
Henry hatte diesen schnell erreicht. Er kletterte zum xten Mal auf seinen Fahrersitz und gab langsam Gas.

Man konnte sich auch selber verrückt machen, meinte er zu sich. Er glaubte ja nicht wirklich, dass da etwas auf ihn lauerte.
Höchstens ein wildes Tier. Doch ein Auto hatte schon immer gegen so ein Vieh gewonnen. Falls es ihn angriff, dann würde er es überfahren und wenn dies nicht klappte dann hatte er hier noch seine doppelläufige Variante der Hölle für Jeden, der ihn bedrohte.

Die Straße wurde holpriger. Keine 30 Meter nach der Fundstelle, wo Henry beim Forbeifahren noch Polizeiband gesehen hatte, hielt er den Jeep an.
Seine Zähne bissen jetzt fester zusammen denn je. Er verfluchte seine Schicht zum hundersten Mal und stieg mit dem Gewehr im Anschlag aus dem Wagen.

Sein Instinkt flatterte. Er ging mit schnellem Gang zu der Rohrverteilung und leuchtete mit seiner Lampe, welcher er unter der linken Achsel trug auf das Eisengebilde.
Er notierte sich geistlich auch hier ein okay und war schon auf dem Rückweg zum Wagen.
Da! Es hörte etwas knacken.
Mit einer überstürzten Reaktion griff er nach seiner Waffe und zog diese schussbereit vor sich. Sein Adrenalien pummte sich hoch. In seiner Vorstellung würde gleich eine Gestalt mit einer Maske und einem Schlachtermesser vor ihm stehen.
Er lauschte und rief: "Komm raus du Sau!"
Eine Antwort blieb aus. Ein weiteres Geräusch, ein Rascheln von Schritten, kleinen Schritten, ließ ihn mit seinem Gewehr nach links zielen. Dort sah er schehmenhaft eine bärähnliche Gestalt. Er war erleichtert und lachte. "Du kleine Ratte, du hast mich erschreckt."
Er wandte sich von dem Waschbär ab...

..nur um im selben Moment eine kleine wie tausend Höllen schmerzende Sichel in den Waffenarm gerammt zu bekommen.
Voller Schmerz fiel der große, drahtige Mann nach hinten.
Im Fallen sah er in der Dunkelheit etwas aufblinken. Doch was es war war ihm egal. Der Schweinehund, der ihm das angetan hatte sollte büßen.
Er zielte und schoß in liegender Position auf die Stelle wo das Blinken eben noch gewesen war und rappelte sich unter Schmerzen auf.
Ein sekundenschneller Blick auf seinem Arm ließ ihn eine weißgoldene Spitze von irgendetwas erkennen und verdammt viel Blut. SEIN Blut!
Henry war außer sich.
Er fluchte lauthals und schoß wieder in diese imaginäre Richtung seines Gegners.
"Wenn ich dich erwische!" kurrte er wütend. Der Arm mit der größeren Wunde war vorübergehend taub geworden und er konnte sich auf seine Umgebung konzentrieren,
"Komm heraus, du Bastard!" Er drehte sich im Kreis herum, jedoch darauf bedacht zum Wagen zurückzugelangen. Dieser stand keine 15 Meter von ihm entfernt.
Das Motorengeräusch und die Lichtkegel der Scheinwerfer übertünchten die möglichen Geräusche seines Angreifers.
Jetzt hörte er etwas. Ein Geräusch das er schon vor 2 Halten gehört. Eine Gänsehaut überzog ihn, als er dachte das sein Gegner ihn bis hierher verfolgt hatte. Er hörte sich auch nicht menschlich an.
Seine Gedanken schweiften von drogensüchtigen Psychopaten bis hin zu gentechnisch veränderten Tieren. Nur das diese keine Hände hatten, um mit einem Mini-Speer oder was das da in seinem Arm war zu werfen.
Er überlegte nicht weiter. Da er nichts sah, rannte und sprang er in seinen Wagen und trat das Gas mit voller Wucht bis hin zum Anschlag. Die Reifen des Jeep´s quieschten wie verrückt als das motorenbetriebene Fahrzeug seine Fahr ausnahm.
Doch leider kam es nicht weit.
Ein Reifen platze und ließ den Insassen mit einem halben Überschlag im Straßengraben landen.
Henry Gofield stieß sich den Kopf und alles andere was er besaß, da er keinen Gurt zum Verhindern der Schäden um gehabt hatte. Und an diesen dachte der panische um sein Leben fürchtende Mann nun garnicht.
Er robbte sich angeschlagen aus dem Jeep und zog sein Gewehr mit. Die Autoscheinwerfer waren noch an und tauchten die Gegend in ein schauerliches Licht.
Henry prustete vor Anspannung. Der Grund seines Unfalles steckte in dem rechten Hintereifen. Das gleiche Ding hielt auch Bereitschaft in seinem Arm.

Nun gut. Der Scheißkerl will einen Kampf? Den kann er haben! Gofield erhob soch und schritt auf die Straße.
"Komm her. Ich warte.."


Er schaute in jede Richtung, das Gewehr fest umklammert. Er zwang sich seine Finger locker zu halten, damit seine eigene Körperanspannung ihm keinen Strich durch die Rechung machte, wenn er in sekundenschnelle schießen mußte.
Er würde nicht als Gulasch an einem Baum hägend enden.
"Los, du Ratte" sagte er wieder.
Er hatte nicht wirklich aufgepasst, denn seitlich von ihm stand auf einmal eine mindestens 2,40m große Gestalt.
Der Lauf seiner Waffe flog herum und wurde kurz darauf, bevor Henry schießen konnte, nach oben verbogen.
Die monströse Gestalt mit einer Maske konnte ebenso gut aus einem Horrorfilm entsprungen sein. Nur war dies hier kein Fake. Der Typ riss ihm seine Waffe aus der Hand und schleuderte diese zur Seite weg. Da Henry auch dranhing, wurde er mit in diese Richtung gerissen.

Die Augen des Ablese-Mannes waren weit geöffnet, als der nächste Schlag seinem Kopf galt.
Er wollte noch handeln, wollte sein Taschenmesser aus der Hosentasche ziehen..
Doch zu spät.
Er hätte sich auch noch ducken können... um dann den Versuch des Flucht zu unternehmen..
Zu spät..
Sein Genick brach von der Heftigkeit des Schlagens und sein Körper wurde leblos durch die Luft geschleudert.


Er würde jetzt ebenfalls an einem Baum enden.

END

Epilog:
Der Yautja war unzufrieden. Die Gegner in seinem Gebiet waren nicht würdig genug. Sie hatte zwar alle Waffen, doch vom echten Kampf keine Ahnung. Es war zu leicht. Viel zu leicht.
Er betrachete den Kopf des letzten Menschen, den er zu seiner Beute gemacht hatte.
Auch dieser war keine besondere Herausforderung gewesen.
Er entschied sich sein Jagdgebiet bald zu ändern.
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Luxor
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BeitragThema: Re: Predator FanStory - Jagdgebiet oder auch ... Tödliche Nacht   Predator FanStory - Jagdgebiet oder auch ... Tödliche Nacht EmptyFr Mai 06, 2011 11:19 am

Wie sieht es mit eine neue Story aus?
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romolus

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BeitragThema: Re: Predator FanStory - Jagdgebiet oder auch ... Tödliche Nacht   Predator FanStory - Jagdgebiet oder auch ... Tödliche Nacht EmptyMi Jun 20, 2012 5:40 pm

Pred7 Pred4 voll cool die geshichte
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BeitragThema: Re: Predator FanStory - Jagdgebiet oder auch ... Tödliche Nacht   Predator FanStory - Jagdgebiet oder auch ... Tödliche Nacht Empty

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