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MoonBikkja

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BeitragThema: Fanstory aus Eigenansicht (sorry hatte falsches Thema)   Fanstory aus Eigenansicht (sorry hatte falsches Thema) EmptySa Mai 30, 2020 8:40 am

So hier dann meine relativ kurze Story (habe noch Ideen für weitere, daher); vermutlich mit eher unerwartetem Verlauf und Ende und womöglich nicht von euch so gewünscht, aber gut ich beuge mich eurem Urteil


Fan Fiction zu "PREDATOR"



DER JAGDUNFALL


"Du verdammtes kleines Mistvieh", machte ich meinem Ärger darüber Luft, dass der Hase wieder nicht in meine Falle lief sondern ungestört mein Gemüsebeet plündern konnte. Dennoch war es die beste Entscheidung, die ich jemals traf der Zivilisation zu entsagen um Ruhe zu finden und in den Wald zog für einige Zeit. Der Forstverwalter gab mir bei Ankunft vor einigen Monaten dann die Jagderlaubnis als ich ihm von meinem eigentlichen Plan erzählte. Er war erst skeptisch und der Meinung es sei ja zu gefährlich für eine Frau so allein  im Wald unter den aktuellen Umständen, änderte aber seine Meinung als er mal mitbekam wie ich mit meiner Armbrust umging und ohne Ekel einen erlegten Hasen ausnahm. Ich bekam daher die Genehmigung für ein unbefristetes "Wildcampen".

Schüsse hallten durch den Wald und lautes Geschrei, dachte mir aber nichts dabei weil mir der Forstverwalter schon von den "Nachbarn", einem Rekrutentrupp des Heeres auf Biwak mit gelegentlichen Manövern, erzählte. Mittlerweile wütend beschloss ich den Hasen zu jagen und zog mir mein mitgebrachten Ghillie-Suit über und hing mir meine Armbrust über die Schulter, nach dem ich diese überprüft habe und einige Jagdpfeile in den Köcher steckte. Eigentlich war es immer noch zu warm um zusätzliche Kleidung zu tragen, aber da ich den Gemüsedieb endlich schnappen wollte, ertrug ich die nun mehr werdene Hitze durch den Anzug, der mich für den Hasen quasi 'unsichtbar' machen sollte. Ich schlich also durchs Unterholz um Spuren vom Hasen zu entdecken, fand jedoch nur größere Spuren, bzw Überbleibsel von etwas was wie Krallen aussah. Ich dachte daran dass der Forstverwalter mir eventuell doch vergaß zu erzählen dass es hier Wölfe oder sogar Bären gab, ich war immerhin nicht in Deutschland , da wäre wildcamping undenkbar, sondern in meiner "Wahlheimat" Nordskandinaviven; genauer: Nord-Norwegen. Hatte nicht umsonst norwegisch gelernt...

Die Spuren, die ich sah waren jedenfalls nicht harmlosen Hasen zuzuordnen.. Nein diese Spuren waren nicht von einem Vegetarier ---


Endlich fand ich die gesuchten Spuren meiner "Beute" und folgte denen zu einem Bau, vor dem ich mich dann in einigen Metern Entfernung mit direkter Sicht auf den Bau auf die Lauer legte und somit 'Eins mit dem Waldboden' durch mein Suit wurde. Lange regte sich nichts - und ich war schon kurzm vorm Aufgeben als sich dann doch 2 Löffel, also die Ohren eines Hasen, zeigten. Ich spannte meine Armbrust, lange hatte ich geübt im Liegen dies zu tun, und nahm den Hasen ins Visier... ------ Laute Schüsse und Kommandos hallten erneut und näherten sich meiner Position------ offenbar waren die Rekruten in 'meinen Bereich' gedrungen... Der Hase war direkt in seinen Bau geflüchtet, ich war sauer, diese Mist Rekruten hatten die gelegte Grenze übertreten, meine Beute war weg.... Entnervt blieb ich vorerst abwartend liegen ---
Geschrei und Schüsse wechselten sich ab, dann... plötzliche Stille.... Ich konnte danach das Gehoppel des Hasen ausm Bau hören und visierte auf den Bau ---
Mein Gedanke war nur dass der Offizier den Rekruten das Fehlverhalten klar machte also bereitete ich mich weiter auf den Schuss vor. Der Hase hoppelte endlich ein wenig mehr aus seinem Bau raus nachdem der Lärm nachließ und ich hielt die Luft an als ich ihn erneut ins Visier nahm....Er stellte sich auf und reckte sich, womöglich hatte er Witterung aufgenommen, ich hoffte nur nicht von mir... Der Hase streckte den Kopf in die Höhe, schnupperte, ich schoss -  Der Bolzen schnitt sich durchs Unterholz bis er traf…
Ein markerschütternder Schrei hallte durch den Wald, ich hatte nicht den Hasen getroffen sondern was anderes und größeres. Leider war es wegen der Dämmerung nicht auszumachen. Der Hase verschwand nun endgültig  in den Wald hinein. Zwischen leisem Fluchen und aufkommender Angst was da nun mit donnernden Schritten sich in meine Richtung bewegte, hoffte ich dass ich durch meine Tarnung nicht entdeckt wurde und versuchte den Schrei einem Tier zuzuordnen was ich kannte. Was es war sah ich dann als es direkt vor meinen Augen sich anscheinend enttarnte, ausm Nichts heraus stand diese hühnenhafte Gestalt vor mir, bückte sich und zog ohne weiteres Zucken meinen Bolzen aus seinem Bein, den er sich kurz anschaute und dann wegwarf. Ich erkannte was es war und nachdem ich nur dachte „es gibt sie wirklich“ befand ich mich schon in der Luft, meine Armbrust rutschte von der Schulter, die einer von 2 weiteren offenbar wartenden aufnahm und untersuchte; das Wesen offenbar ein männlicher Yautja-Jäger hob mich mühelos mit seiner linken „Hand“ hoch.
Als sich Kommando-Rufe näherten, packte mich mich der von mir getroffene fester, und es blitzten Doppelkrallen aus seinem rechten Unterarm, er hatte offenbar einen anderen Tod für mich vorgesehen; es wäre ein leichtes gewesen mir mit der packenden Hand das Genick zu brechen. Unfähig zu schreien versuchte ich ihm in die Augen zu schauen durch die Maske. Ich wollte mein Killer sehen. Er verstand und nahm die Maske ab. Überwältigt und erschrocken nahm ich mein Schicksal an, als Schüsse fielen. Ich fiel zu Boden, war uninteressant geworden durch die Treffer die die 3 einstecken mussten. Die Soldaten und der Forstverwalter schossen was ihre Waffen hergaben. Der Forstverwalter rief mir zu ich sollte mich bewegen… Ich stand auf, rannte von hinten auf den von mir getroffenen Jäger zu und entriss ihm sein Schwert --- ich rannte auf die Soldaten zu, der Jäger hinter mir her, da er sein Schwert wieder wollte, stoppte aber als er sah dass ich mit seinem Schwert die Soldaten angriff. Er muss verwirrt gewesen sein da er abließ mich zu töten und sich stattdessen den schießenden Soldaten weiter zuwandte. Die Soldaten und der Forstverwalter waren ebenfalls verwirrt und schrien mich an warum ich das tat, warum ich den Monster-Alien half. Ich erwiderte nur dass es keine Monster seien, es seien die ehrbarsten Geschöpfe, und sank dann zusammen, da ich von einem der Soldaten getroffen wurde. Der Yautja mit meiner Armbrust kam und hob mich auf um dann in der Dunkelheit zu verschwinden, die anderen folgten ihm, nachdem die restlichen Soldaten von denen getötet und enthauptet wurden ….

Als ich zu mir kam, lag ich auf einer Art Steinbahre, und nicht nur 3, sondern 6 Yautja standen vor mir. Ich fühlte meine Armbrust neben mir und versuchte aufzustehen. Sanft drückte mich einer der Yautja zurück und gab mir etwas auf die Schusswunde was kurz brannte. Sie heilten mich offenbar!
Ich blieb liegen und hoffte deren Medikation zerreißt nicht mein Brustkorb. Als die Schusswunde durch ihr Zeug, es war grün und glibberig, sich schloss, eher verödete, merkte ich wie es auch mir langsam besser ging. 2 halfen mir auf, wobei dummerweise meine Ärmel rissen und meine Oberarmtattoos freigelegt wurden. Der Anführer sah sich mein Sternzeichentattoo an, strich darüber und ich versuchte zu erklären dass wir Menschen uns so zeichnen, aber zum Spaß, mit Bildern  in der Haut. Er schien zu verstehen, legte meine rechte Hand in seine linke um mir über meinem Tattoo ihr Zeichen zu ritzen. Ich bekam meine Armbrust zurück und sogar den Hasen und sie geleiteten mich aus ihrem Schiff zurück in den Wald. Erleichtert stellte ich fest dass meine Go-Pro nicht eingeschaltet war die ich an meinem Tarnanzug trug. So blieb mir das Geschehen wie ein Traum in Erinnerung und das Zeichen war ein neues Tattoo.
Ich war eine von ihnen


Die Jäger stellten ihre Trophäen auf um diese zu vergleichen, der Älteste schaute sie an. Er war zufrieden mit der Jagd. Sie hatten nicht nur viele Trophäen sammeln können sondern auch ungewöhnlicher Weise eine menschliche Jägerin dazugewonnen...

ENDE
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